Das Geschäftsmodell deutscher Energieversorgungsunternehmen und Stadtwerke unterliegt in diesem Jahrzehnt einer umfassenden Transformation und wird u. a. maßgeblich von folgenden Treibern beeinflusst:
Die externen Einflussfaktoren und die Änderungen im Marktumfeld werden erhebliche Auswirkungen mit sich bringen. Doch hier spielt nicht nur Zukunftsmusik. Bereits heute zeichnen sich signifikante Veränderungen im Bestandsgeschäft vieler EVU ab. Und viele der langfristigen Herausforderungen verlangen frühzeitige Weichenstellungen und Vorbereitungen.
So sind die Ergebnisbeiträge traditioneller Geschäftsbereiche von Energieversorgern lange nicht mehr so stabil und profitabel wie noch vor einigen Jahren. Beispielsweise lassen sinkende EK-Verzinsungen in den regulierten Netzsparten oder hoher Wettbewerbsdruck im Vertrieb sowie effizienzbedingte Absatzrückgänge im Wärmegeschäft die Margen abschmelzen. Dies führt zu tendenziell sinkenden Ergebnisbeiträgen im Bestandsgeschäft.
Hinzu kommt, dass EVU im kommenden Jahrzehnt viel Geld in die Hand nehmen müssen, um die Energiewende regional voranzutreiben – sei es beim Ausbau der Stromnetze, für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle oder die Umstellung der Strom- und Wärmeerzeugung auf regernative Quellen.
Doch wie passt das zusammen und welche Rückwirkungen sind auf Ausschüttungen, Finanzierung und Budgets zu erwarten?
BET hat sich dieser Fragestellungen angenommen und ein Modell entwickelt, das für ein idealtypisches EVU die Entwicklung zentraler Werttreiber, geschäftsfeldspezifischer Ergebnisbeiträge sowie die Unternehmensergebnisse bis 2030 prognostiziert.
Für die klassischen Geschäftsfelder wurden unter der Annahme, dass ansonsten keine Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, die wesentlichen Werttreiber für das Bestandsgeschäft des „Standard-EVU“ bestimmt und mögliche Einflüsse durch veränderte Markt- und Rahmenbedingungen eruiert. Durch die Quantifizierung der Veränderungen in den wesentlichen Werttreibern einzelner Geschäftsbereiche können Rückwirkungen auf das mittel- bis langfristige Unternehmensergebnis sowie geschäftsfeldspezifische Ergebnisbeiträge abgeleitet werden.
Das Vorgehen des BET-Modells „Standard EVU“ kann genutzt werden, um allgemeine mittel- bis langfristige Entwicklungen des Geschäftsergebnisses eines Energieversorgers aufzuzeigen und den Handlungsbedarf zu diskutieren.
Der Analyseansatz kann jedoch ebenso auf die individuellen spezifischen Rahmenbedingungen Ihres konkreten Unternehmens angepasst werden. Wir zeigen Ihnen aktuelle Markttrends und deren Implikationen für die wesentlichen Werttreiber einzelner Geschäftsbereiche auf und quantifizieren diese. Eine Ergebnisprognose bis 2030 schafft mehr Klarheit über Ihren unmittelbaren sowie mittel- bis langfristigen Handlungsbedarf in einzelnen Geschäftsbereichen.
Die Ergebnisse werden anschaulich und adressatengerecht aufbereitet und können als wichtiges Instrument in der Kommunikation gegenüber wichtigen Stakeholdergruppen dienen, wie z. B. Aufsichtsrat, Anteilseignern, oder der Kommune. Darüber hinaus wird Ihrer Geschäftsleitung ein geeignetes Werkzeug an die Hand gegeben, um in einem herausfordernden Marktumfeld Handlungsbedarfe zu identifizieren und die richtigen strategischen Entscheidungen für die nächsten Jahre treffen zu können.
Warum BET?
BET beschäftigt sich intensiv mit den aktuellen Trends und deren Auswirkungen auf das Geschäft der Energieversorger. Hierbei wird in interdisziplinaren Teams energie- als auch betriebswirtschaftliches Know-how gebündelt, um bestmögliche Projektergebnisse für Sie zu erbringen.
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